Salsalat (Über den Mund) Salsalat (SAL-sa-late)Zur Behandlung von Schmerzen und Arthritis. Dieses Medikament ist ein NSAID. |
Disalcid |
Wann dieses Medikament nicht eingesetzt werden sollte: Verwenden Sie dieses Medikament nicht, wenn Sie bereits einmal eine allergische Reaktion auf Salsalat, Aspirin oder ein anderes Schmerz- oder Arthritismedikament wie Ibuprofen, Naproxen, Advil®, Aleve®, Bextra®, Celebrex®, Motrin® oder Vioxx® hatten. Sie sollten dieses Medikament nicht verwenden, wenn Sie Asthma haben. Verwenden Sie dieses Medikament nicht unmittelbar vor oder nach einer aortokoronaren Bypass-Operation, einer Art von Eingriff am Herzen. |
So wird dieses Medikament eingesetzt: Kapsel, Tablette - Diesem Medikament sollten Anwendungshinweise beiliegen. Wenn dies nicht der Fall ist, fragen Sie Ihren Apotheker nach einer Kopie.
- Ihr Arzt wird Ihnen erklären, in welcher Dosis Sie dieses Medikament verwenden sollen. Nehmen Sie nicht mehr als die verordnete Dosis ein.
- Dieses Medikament sollte mit einer Mahlzeit oder Milch eingenommen werden.
- Verwenden Sie dieses Medikament über den kürzestmöglichen Zeitraum hinweg und in der kleinstmöglichen Dosis. Damit vermindern Sie das Risiko von Nebenwirkungen.
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Medikamente und Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie andere Medikamente einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Vitamine und Naturheilprodukte. - Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ebenfalls Aspirin, einen Blutverdünner wie Warfarin (Coumadin®) oder ein Steroid wie Cortison, Dexamethason, Hydrocortison, Methylprednisolon, Prednisolon, Prednison oder Orapred® einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie auch Methotrexat (Trexall®) oder ein Diuretikum wie Furosemid, Hydrochlorothiazid (HCTZ), Torsemid, Demadex® oder Lasix® einnehmen.
- Verwenden Sie kein weiteres nichtsteroidales Antirheumatikum (non-steroidal anti-inflammatory drug, NSAID), wenn Ihr Arzt dem nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Andere NSAID-Medikamente sind z. B. Aspirin, Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen, Advil®, Aleve®, Celebrex®, Ecotrin®, Motrin® oder Voltaren®.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Penicillin, Phenytoin (Dilantin ®), Schilddrüsenmedikamente (Synthroid®, Unithroid®), Gicht-Medikamente (Sulfinpyrazon, Anturane®) oder ein Diabetesmedikament wie Glyburid, Metformin oder Glucotrol® einnehmen.
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Warnhinweise im Zusammenhang mit der Einnahme dieses Medikamentes: - Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder unter Magengeschwüren oder anderen Magenproblemen leiden, teilen Sie dies unbedingt Ihrem Arzt mit. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie Blutungsprobleme oder einen Leber- bzw. Nierenschaden haben. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Bluthochdruck, kongestive Herzinsuffizienz oder sonstige Herz- und Kreislaufprobleme haben.
- Dieses Medikament kann das Risiko eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls erhöhen. Dieses Risiko erhöht sich insbesondere bei Personen, die bereits einen Herzinfarkt hatten. Auch bei Personen, die dieses Medikament über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen, kann sich dieses Risiko erhöhen.
- Dieses Medikament kann Magen- oder Darmblutungen verursachen. Dies ist umso wahrscheinlicher, wenn Sie in der Vergangenheit bereits ein Magengeschwür hatten oder wenn Sie rauchen regelmäßig Alkohol trinken, über 60 Jahre alt oder in schlechtem Gesundheitszustand sind oder bestimmte andere Medikamente (ein Steroid oder einen Blutverdünner) einnehmen.
- Dieses Medikament kann eine seltene, aber schwere Erkrankung, das sogenannte Reye-Syndrom, verursachen. Es tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen auf, kann jedoch Personen in jedem Alter beeinträchtigen. Verwenden Sie dieses Medikament nur auf ärztliche Anweisung bei Personen, die Windpocken haben oder Symptome einer Virusinfektion oder der Grippe zeigen. Wenn ein Kind während der Einnahme dieses Medikaments Verhaltensänderungen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen aufweist, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
- Informieren Sie Ärzte oder Zahnärzte vor der Behandlung, dass Sie dieses Medikament einnehmen. Dieses Medikament kann die Ergebnisse bestimmter medizinischer Tests beeinflussen.
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Mögliche Nebenwirkungen dieses Medikaments: Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken: - Allergische Reaktion: Jucken oder Nesselausschläge, Schwellungen im Gesicht oder an den Händen, Schwellungen oder Kribbeln in Mund oder Rachen, Engegefühl in der Brust, Atembeschwerden
- Blutige oder schwarze, teerartige Stühle
- Zu- oder abnehmender Harndrang
- Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Husten von Blut
- Dunkler Urin oder farbloser Stuhl
- Grippeartige Symptome
- Taubheit oder Schwäche in Armen oder Beinen oder auf einer Seite des Körpers
- Schmerzen in der Wade
- Seh- oder Sprechstörungen, Probleme beim Laufen
- Plötzliche Gewichtszunahme
- Pfeifgeräusche in den Ohren
- Schwere Bauchschmerzen
- Kurzatmigkeit, kalter Schweiß, bläuliche Verfärbung der Haut
- Hautausschlag oder Blasen mit Fieber
- Plötzlich auftretende oder schwere Kopfschmerzen
- Schwellungen an den Händen, Knöcheln oder Füßen
- Erbrechen von Blut oder kaffeesatzähnlichen Substanzen
- Gelbliche Verfärbungen der Haut oder der Augen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden weniger ernsten Nebenwirkungen bemerken: - Benommenheit
- Leichte Übelkeit, Durchfall oder Bauchschmerzen
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Sollten Sie andere Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Medikament bemerken, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie medizinischen Rat zu Nebenwirkungen benötigen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter der Nummer 1-800-FDA-1088 melden. |