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Document View > Pancrelipase (Oral) (Capsule, Capsule, Delayed Release, Capsule, Extended Release, Powder, Tablet, Tablet, Enteric Coated)

Pancrelipase (Oral) (Capsule, Capsule, Delayed Release, Capsule, Extended Release, Powder, Tablet, Tablet, Enteric Coated)

Pancrelipase (Über den Mund)
Amylase (AM-i-lase), Lipase (LYE-pase), Protease (PROE-tee-ase)Unterstützt die Verdauung bei Patienten mit zystischer Fibrose, Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Verdauungsstörungen.
Creon , Pancreaze , Pertzye , Viokace , Zenpep

Wann dieses Medikament nicht eingesetzt werden sollte:
Verwenden Sie dieses Medikament nicht, wenn Sie allergisch auf Pancrelipase, Pankreatin oder Produkte aus Schweinefleisch reagieren.

So wird dieses Medikament eingesetzt:
Kapsel, Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung, Langwirkende Kapsel, Pulver, Tablette, Beschichtete Tablette

  • Nehmen Sie Ihre Medikamente immer genau nach Anweisung ein. Evtl. muss Ihre Dosierung mehrfach angepasst werden, um sie individuell einzustellen.
  • Nehmen Sie Ihr Medikament mit einem ganzen Glas Wasser ein und trinken Sie tagsüber reichlich Flüssigkeit.
  • Nehmen Sie dieses Medikament gemäß den Anweisungen Ihres Arztes zum Essen ein.
  • Viokace™-Tabletten werden in Kombination mit so genannten Protonenpumpenhemmern wie z. B. Esomeprazol, Lansoprazol, Omeprazol, Nexium®, Prevacid® oder Prilosec® zur Behandlung von Magengeschwüren eingesetzt.
  • Wenn Sie die Kapsel öffnen, achten Sie darauf, das Pulver nicht einzuatmen. Es kann Ihre Lunge reizen.
  • Schlucken Sie die Kapsel oder Tablette im Ganzen. Lassen Sie sie nicht im Mund auflösen. Vermeiden Sie es, sie zu zerbrechen oder zu kauen.
  • Schlucken Sie die Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung ganz. Kauen oder zerstoßen Sie sie nicht. Wenn die Kapsel zu groß zum Schlucken ist, öffnen Sie sie und geben Sie den Inhalt zu einer weichen, säurehaltigen Speise (wie Apfelmus oder Joghurt). Schlucken Sie die Mischung sofort herunter. Kauen Sie sie nicht. Mischen Sie den Inhalt nicht mit alkalischen Speisen oder Getränken wie Milch.
  • Bei Säuglingen kann die Kapsel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung direkt in den Mund gegeben werden. Sie können Sie auch öffnen und den Inhalt in eine kleine Menge weicher Nahrung (z. B. Apfelmus) rühren. Mischen Sie den Inhalt nicht mit alkalischen Speisen oder Flüssigkeiten wie Muttermilch oder Säuglingsnahrung.
  • Nehmen Sie das Pulver zum Essen ein. Achten Sie darauf, das Pulver nicht einzuatmen. Es kann Ihre Lunge reizen.
  • Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes bzgl. einer besonderen Diät sehr aufmerksam.
  • Diesem Medikament sollten Anwendungshinweise beiliegen. Wenn dies nicht der Fall ist, fragen Sie Ihren Apotheker nach einer Kopie.

Medikamente und Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind:
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie andere Medikamente einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Vitamine und Naturheilprodukte.

  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Eisenpräparate oder eisenhaltige Vitaminpräparate einnehmen.

Warnhinweise im Zusammenhang mit der Einnahme dieses Medikamentes:

  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, stillen oder an Nierenproblemen, Gicht, Hyperurikämie oder Hyperurikosurie (hohem Harnsäuregehalt des Bluts oder Urins), einer schweren Erkrankung der Bauchspeicheldrüse oder Darmproblemen leiden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Probleme beim Schlucken von Kapseln haben oder schon einmal Probleme mit Ihrem Blutzucker hatten.
  • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn ungewöhnliche oder starke Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Dies können Anzeichen für eine seltene, aber schwere Darmerkrankung namens fibrosierende Kolonopathie sein.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie laktoseintolerant sind. Viokace™-Tabletten enthalten Lactose, das diese Erkrankung verschlimmern kann.
  • Dieses Medikament wird aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen hergestellt. Das Risiko einer Virusinfektion durch Medikamente, die aus Organen von Schweinen hergestellt werden, wurde in den letzten Jahren erheblich gesenkt. Dieser Erfolg ist auf die verpflichtenden Untersuchungen auf bestimmte Viren und Tests während der Herstellung dieser Medikamente zurückzuführen. Wenn Sie trotz des geringen Risikos Bedenken haben, sollten Sie diese mit Ihrem Arzt besprechen.

Mögliche Nebenwirkungen dieses Medikaments:
Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

  • Allergische Reaktion: Jucken oder Nesselausschläge, Schwellungen im Gesicht oder an den Händen, Schwellungen oder Kribbeln in Mund oder Rachen, Engegefühl in der Brust, Atembeschwerden
  • Gelenkschmerzen
  • Starke Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen
  • Schwellungen an Füßen oder Unterschenkeln

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden weniger ernsten Nebenwirkungen bemerken:

  • Husten
  • Kopfschmerzen
  • Leichter Durchfall oder Magenverstimmung
  • Nasenbluten

Sollten Sie andere Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Medikament bemerken, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie medizinischen Rat zu Nebenwirkungen benötigen. Sie können der FDA Nebenwirkungen unter der Nummer 1-800-FDA-1088 melden.